Diese rein pflanzlichen Cookies schmelzen regelrecht auf der Zunge und eignen sich als kulinarischer Schmuck für den Christbaum oder als weihnachtliches Präsent zum Adventstee. Anstatt von herkömmlicher Butter basieren sie auf Rapsöl, welches die Verabeitung besonders einfach macht. Zusätzlich wird der Teig dadurch mit Omega-3-Fettsäuren und Vitamin E angereichert – ganz ohne das gesättigte Fett und das Cholesterin aus Butter und Eiern. Aufgrund der Stärke erhalten sie eine „butterzarte“ Konsistenz.
Dadurch sind die Kekse direkt nach dem Backen sehr empfindlich, aber wer die Zubereitungs-Tipps beherzigt, ist auf der sicheren Seite. Für ein köstliches Aroma sorgen liebliches Vanillemark und etwas Zimt. Für ein crunchy Finish wird der vegane Teig zusätzlich mit ein paar gehackten Walnüssen aufgepeppt.
Zutaten für 1 bis 1,5 Bleche:
- 100 ml Rapsöl
- 50 g Puderzucker
- 1 Vanilleschote
- 1 Prise Zimt
- 1 Prise Salz
- 5 Walnusskerne
- 100 g Speisestärke
- 150 g Weizen- oder Dinkelmehl
Zubereitung:
Das Rapsöl zusammen mit dem Puderzucker verrühren. Die Vanilleschote längs halbieren, auskratzen und die vorbereiteten Zutaten mit dem Vanillemark, etwas Zimt und Salz aromatisieren.
Die Walnüsse klein hacken und zusammen mit der Speisestärke und dem Mehl zugeben, alle Zutaten miteinander verkneten, eine Kugel formen, diese in Klarsichtfolie wickeln und ca. 45 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen (beachte Tipps).
Anschließend den Backofen auf 150° Umluft vorheizen. Den rein pflanzlichen Vanille-Teig zwischen zwei Lagen Klarsichtfolie nicht zu dünn ausrollen, mithilfe eines Glases Cookies ausstechen und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Um die weihnachtlichen Kekse aufhängen zu können, Löcher in den Teig stechen, die Cookies – je nach Dicke – ca. 15 bis 20 Minuten im vorgeheizten Backofen backen, rausholen und auf dem Backblech abkühlen lassen (beachte Tipps).
Tipps: Der zarte Teig muss ausreichend kühl sein, damit er beim Ausstechen nicht reißt. Die Cookies sind direkt nach dem Backen sehr empfindlich, sodass es wichtig ist, sie vollständig abkühlen zu lassen, bevor man die Bänder einfädelt.